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Streichelzoo
schwer mit Wissenschaft/Artenschutz vereinbar
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Futter
nur im Zoo erworbenes Futter!! (energiearme Pellets) -1.: Besucher verfüttern auch schimmliges Brot etc., die Tiere fressen es aus Neugier u.ä. auch wenn es ihnen nicht schmeckt –Krankheiten, Schäden, manchmal Tod; -2.: Verschmähen aus Sattheit das von den Pflegern angebotene Futter, Gesundheitszustand etc. nicht mehr abschätzbar (an Futtermenge); -3.: Nach starkem Futterverkauf „Fastenmontag“
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Wichtige
Kriterien/Vorabüberlegungen/Grundregeln
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Prinzipiell
Vorsicht vor zu rascher Interpretation
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Katalog
„Ethnogramm“
Bewegungs-, Ruhe-, Komfortverhalten (zB. Putzen selbst/fremd)
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Gefahrenquelle:
Zu zutrauliche Tiere
Zu wenig Respekt (Abu...)
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Tiere nicht
angreifen/Provozieren
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Was will ich
untersuchen?
NICHT zu umfangreich (welche Strukturen im Gehege etc.), Genaue Fragestellung
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(Vollständige)
Literaturrecherche
Schon von anderen gemacht?
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schon sehr gut untersucht
- war schon vom aussterben bedroht (Jetzt nicht mehr als bedroht definiert)
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Wiederansiedelung, wieder ausgewildert
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ziemlich ungefährlich (in der freien Natur)
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Das Gehege darf beim Putzen nicht vollständig
gereinigt werden (Markierung des „Revieres“ muss erhalten bleiben, sonst steht das Tier unter starkem
Markierungsstress)
- Größte Katze Europas (1,30*0.65m/38kg) [2]
- Lange Pinselohren, kurzer Schwanz, runder Kopf, Zeichnung variiert nach Region
- Pyrenäen-Sibirien ohne Nordwesteuropa
- In Europa Waldtier, meidet Siedlungen
- Grün
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lebenslange Partnerbindung (♀ bis zum Tod
verteidigt)
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können menschliche Zungenbewegungen nachahmen
(Normalfall nur wenn einsam und mit Menschen zusammenlebend, in Gruppen keine
fremde Sprachen nachgeahmt)
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Papagei: „Kummst a endlich“, „Jakob kum her“, „Gute
Nacht“, Handyläuten, etc.
- Verteidigen ihr Territorial während der Brutzeit vehement, den Rest des Jahres leben sie in Gruppen von bis zu mehreren hundert.[3]
- Südamerika (v.a. Mexiko u. Anden)
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Sind relativ intelligent und langweilen sich
rasch, müssen daher immer beschäftigt
werden
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gewachsene Affenfamilien sehr stabil
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Abnormer Sonderfall im Tiergarten: Ranghöchstes
Männchen beschäftigt sich intensiv mit einem seiner zwei Kinder.
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Fallen manchmal auch über Pfleger her (schwere
Verletzungen)
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Herausfangen eines Einzeltieres sehr schwierig
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Zerlegen ihr Gehege (Schrauben, Steine, ...)
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Affenhaltungsgenehmigung erforderlich
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Allesfresser: Gemüse, Obst, Nudeln, rohe Ratten
(tot, als ganzes gefressen)
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Höchster Platz im Gehege dem Ranghöchsten (Jeden Tag
Gruppenrolle neu ausgestritten)
- Hinterindien, Indonesien, Philippinen[4]
- 60cm lang + Schwanz 50cm
- Vorliebe für Wasser (taucht mit offenen Augen nach Krabben)
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Nestbau
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Storchenklappen
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Geschützt
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Zugvogel da im Winter zuwenig Futter (Mäuse, Würmer,
Fisch, Frosch), nicht wegen Kälte – im Tiergarten mit gestutzten Flügeln auch
im Winter oft im Freien.
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Schnabelklappern im Balzritual
- Überfliegt als Zugvogel die Sahara und brütet in Afrika (Weststörche)[5]
- Scheu vor großen Wasserflächen (Weststörche Gibraltar, Oststörche (nach Asien) Bosporus)
- In Ö. hauptsächlich im Burgenland und Marchfeld
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Vater übernimmt Brutpflege (richtet Nest, brütet,
sorgt sich um geschlüpfte Junge), Weibchen „produziert“ nur die Eier
- Flugunfähiger südamerikanischer Strauß , Pampa (Argentinien) bis Brasilien[6]
- Allesfresser (Pflanzen, auch kleine Tiere)
- Männchen bebrütet alleine die Eier von bis zu einem Dutzend Weibchen
- Wird wegen seines Fleisches, seiner Federn u. seiner Haut als Nutztier gehalten
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Vom Aussterben bedroht (1400 Exemplare), strenges
zentralisiertes Artenschutzprogramm
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China, Nepal
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Nur genetisch
zusammenpassende Pärchen an ausgewählte Zoos (Gefahr der Inzucht)
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Eigene Bambuszucht (eine spez. winterharte Sorte),
bisher aus Spanien importiert
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Neuer Panda verlor bei panischer Markierung seines
neuen Geheges in den ersten Wochen ¼ seines Gesamtgewichtes
- Von der Größe einer kräftigen Katze[7]
- Bringt 1-4 Junge in einer mit Gras ausgepolsterten Baumhöhle oder Felsspalte zur Welt
- Auch: Kleiner Panda oder Katzenbär
- Rot-gelb geringelter Schwanz, dichtes rötlich-braunes Fell, spitze Ohren
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Wildlebende Stammform: vmtl. Guanako
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Im Zoo Weibchen sofort nach Geburt wieder gedeckt,
erst anschließend kümmert sich das Weibchen um das Junge
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Spucken: vorverdauter Magensaft („grüne Suppe“)
- Kleiner und leichter als Lamas[8]
- Wegen Wolle gezüchtet (Lama als Lasttier)
- Zwischenzeitlich vernachlässigt und durch von Europäern eingeführte Lasttiere verdrängt, jetzt wieder gezüchtet
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Urform(?) des
Meerschweinchens
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Dürr und
wendig, springt 2.5m
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Offene
Grasflächen und Buschland Südamerika[9]
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Am Tag aktiv,
besetzen kein eigenes Territorium
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Leben paarweise,
nur während Aufzucht der Jungen in Kolonien
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Mongolei
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2 Höcker (In Afrika Dromedar!)
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Trägt 13,5 Monate
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In Paarungszeit beim Männchen gesabberter Schaum vor
dem Mund und Geruchsdrüse am Nacken (Beobachtet: Weibchen frisst den Schaum!)
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Wasserspeicher Darm
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Fettspeicher Höcker
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Zooexemplare aus Zoo übernommen, ursprünglich sehr
schlechter Zustand
- In der Wüste Gobi noch einige freilebende Exemplare (mglw. verwilderte Haustiere!)[10]
- Langes, zottiges Haar --> fällt im Sommer aus
- „Gutartige“ Tiere, schaukelnder Paßgang
- Fressen alles „was grün und pflanzlich ist“
- Tragezeit 370-440d
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Bei Wallabys 3 Nachkommen gleichzeitig in/bei der
Mutter
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Kriecht aus Vagina --> in Beutel (verklebt darin an Zitze, würden verhungern
wenn diese verloren)
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Insgesamt 4 Zitzen (3 davon gleichzeitig belegt,
eine mitunter von außerhalb des Beutels)
- Heimat Tasmanien, dort ähnlich stark verbreitet wie bei uns das Reh[11]
- Dämmerungs- bis nachtsaktiv
- Gräser und Kräuter
[1] Allgemeines zur Referenzierung; Angabe der verwendeten (Internet)-Quelle, Downloaddatum 13.4.05; Bilder wenn nicht extra angegeben von derselben Quelle.
[3] http://www.zoovienna.at/old/sold_ara.html; Bild: http://www.mamilade.at/img/img.4902.jpg
[4] http://www.world-of-animals.de/tierlexikon/tierart_Javaneraffe.html
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fstorch
[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Nandu
[7] Microsoft Encarta Enzyklopädie 2005
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/Alpaka_%28Kamel%29
[9] http://members.chello.at/claudia.baumgartner/WebsiteMeerschweinchen/Verwandte.htm
[10] http://www.in-chemnitz.de/zoo/chemnitz/gehege25a.html
[11] http://www.karlsruhe.de/Zoo/kaengu.htm;
Bild: http://www.odensezoo.dk/site/dyr_tysk/australien/pattedyr/Kaenguru/